Schul­gottesdienste

Schulgottesdienste am LvD

Rorate-Gottesdienst

Religionsunterricht ist mehr als der Unterricht im Klassenraum. Zur Ruhe kommen, Meditation, gemeinsames Feiern und soziales Engagement gehören u.a. dazu.

Daher laden wir die Schülerinnen und Schüler neben anderen Aktivitäten auch zu regelmäßigen Gottesdiensten ein. Am Anfang und Ende eines Schuljahres, vor Beginn der Ferien und am Aschermittwoch finden diese Gottesdienste, meistens ökumenisch ausgerichtet, in einer der katholischen oder der evangelischen Kirchen statt (am Schuljahresende in der Aula). Auch die Einschulung unserer Neuen in Klasse 5 und die Abschiedsfeier unserer Abiturienten gewinnt durch einen gemeinsamen Gottesdienst an Intensität, schafft Raum für persönliche Gedanken und Gebete.

In der Adventszeit feiern wir am frühen Morgen in der noch dunklen Kirche einen Rorate-Gottesdienst. Dabei ist die Kirche nur von Kerzen erhellt. Danach lädt die Kirchengemeinde von Christ König zum gemeinsamen Frühstück ein. Die vorher besinnliche Stille wird dann abgelöst von lebhaften Gesprächen der Schülerinnen und Schüler.

Neben diesen für alle offenen Angeboten ermöglichen wir den Schülern jahrgangsbezogene Gottesdienste. Zweimal pro Jahr gehen wir mit den Schülern eines Jahrgangs der Klassen 5 - 9 in eine der Kirchen der Stadt Kempen. Hier werden die oft theoretisch im Unterricht behandelten Themen (z.B. Frieden, Schöpfung, Menschenwürde) aus anderer Sicht (ganzheitlich) betrachtet.

 

In der Schule steht uns auch ein Meditationsraum zur Verfügung. Wir nutzen ihn für kleine morgendliche Impulse und für Meditationselemente. Bei allen Aktivitäten steht der einladende Charakter für die Schüler im Vordergrund (kein Schüler wird gezwungen)und deren aktive Teilnahme in der Vorbereitung und Durchführung.

Fahrten nach Taizé führen wir seit 2011 regelmäßig durch. Taizé ist ein kleines Dorf in Nordfrankreich, vor allem aber ein weltbekanntes ökumenisches Jugendtreffen. Das gemeinsame Beten und Singen mit Jugendlichen aus der ganzen Welt ist für unsere Oberstufenschüler immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis, etwas „Unfassbares, das man selbst erlebt haben muss“, wie ein Schüler anschließend schrieb.

Sigrid Schrage